Der Ansturm der Jugend auf den Pott war auch diesmal noch zu lau, so dass sich erneut die Etablierten durchsetzen konnten.
Auf dem Weg nach oben war auch das Qualifikationsturnier zur Bezirksrangliste 3 für Manuel Jacob vom Burgstädter Oberligisten keine allzu hohe Hürde. Der 30-Jährige sicherte sich als Gruppenerster bereits in der Vorrunde das Weiterkommen und damit den Aufstieg in die RL3.
Das Endergebnis:
Nach siebenwöchiger (!) Punktspielpause zeigte sich das Burgstädter Oberligasextett zum Saisonabschluss noch einmal voll auf der Höhe des Geschehens.
Im vermeintlichen Spitzenspiel in der 1. Bezirksliga zwischen dem Tabellenführer TTV Burgstädt II und seinem unmittelbaren Verfolger (wenn man bei 10 Punkten Vorsprung davon sprechen kann) aus Falkenau wurde die Lustlosigkeit beider Teams angesichts der eindeutigen Tabellensituation deutlich sichtbar.
Bei der Rangliste 4, der höchsten Kreisrangliste von Mittelsachsen schaffte Turnierfavorit Manuel Jacob vom TTV Burgstädt in Penig locker die Qualifikation zur Rangliste 3.
Burgstädt III hatte vor dieser Begegnung durch den Punktverlust von Uniklinikum Dresden bereits vorzeitig den Meistertitel in der zweiten Bezirksliga errungen und ist dadurch zum vierten Mal in Folge (!) aufgestiegen. HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Mit diesem vollen Erfolg über den Tabellenführer ist das blutjunge Team von TTV Burgstädt IV fast am Ziel seiner Wünsche, dem Aufstieg in die Mittelsachsenliga angelangt. Seit nunmehr 16 Spielen ungeschlagen zeigte das Team um Mannschaftsleiterin Diana Kaltofen im wohl entscheidenden Spiel der Saison eine sehr ansprechende Leistung und eroberte sich damit die Tabellenführung zurück.
{jb_dropcap}E{/jb_dropcap}ine eher unterdurchschnittliche Leistung beim Tabellenschlusslicht genügte dem Spitzenreiter und nun bereits vier Spieltage vor Saisonende feststehenden Landesligaaufsteiger zum 9:6-Auswärtssieg an der Weißeritz.
Burgstädts Zweite spielt momentan im Dresdener Oberhaus in einer anderen Liga. Gegen die Gäste aus Lommatzsch; das ist übrigens die Stadt, in der ein gewisser Mario Girotti - den die meisten von uns als Terence Hill (das ist der kleine Schlaue neben Bud Spencer) kennen – einen Teil seiner Kindheit verbrachte, kam bereits nach einer Stunde Langeweile auf.