Mit diesem ungefährdeten Heimsieg gelang dem TTV-Team die erfolgreiche Revanche für die schmerzliche Hinspielniederlage bei den Rotationern. Die Gastgeber präsentierten sich zwar nicht in Top-Form, konnten ihrer Favoritenrolle aber insgesamt gerecht werden.
Der späte Rückrundenauftakt von Burgstädts erster Reserve verlief für die Gastgeber nicht gerade verheißungsvoll. Der wieder erstarkte Bautzener Verbandsligaabsteiger revanchierte sich mit diesem Sieg für die erlittene Hinspielniederlage und brachte dem Tabellenführer die zweite Saisonniederlage bei.
Burgstädt startet ins Derby beim Ortsnachbarn unterirdisch. Wie bereits im vorhergehenden Spiel gegen Langenstriegis gingen die Taurasteiner mit 0:3 aus den Eröffnungsdoppeln heraus.
48 Herren und 36 Damen starteten bei den diesjährigen Landeseinzelmeisterschaften im Burgstädter Sportzentrum „Am Taurastein“. Dabei stellte der einheimische TTV Burgstädt mit acht Startern das größte Kontingent im Herrenbereich. Allerdings hatten die Burgstädter einen insgesamt schweren Stand im Kreise der besten Akteure Sachsens.
Ein Rückrundenauftakt nach Maß gelang dem aktuellen Tabellenführer bei der Reserve des Dresdner Oberligisten. Zwar fehlte beim Gastgeber Spitzenspieler Erik Noack,
Burgstädts zweite Mannschaft hatte eine famose Saison hinter sich; Sieger der Bezirksliga Dresden, Sachsenpokalsieger und Teilnahme an den Deutschen Pokalmeisterschaften. Für diese Leistungen wurde die Mannschaft auf dem Sportlerball der Stadt Burgstädt geehrt.
Doch gerade diese Feierlichkeit schien die aktuelle Saison in der Landesliga zu sabotieren. Denn das umfangreiche Buffet, horrende Getränkerechnungen und exzessive Tanzeinlagen brachten die Mannschaft am darauffolgenden Tage ins Wanken – und das auch noch gegen den Tabellenvorletzten aus Dresden.
Der TTV errang einen schwer erarbeiteten Sieg gegen stark verbesserte Gäste aus dem Erzgebirge, bei dem den Gastgebern auch das Glück des Tüchtigen beistand.
Der Burgstädter Bezirksligasechser holte sich in einer hoch spannenden Begegnung gegen die Tabellennachbarn aus Dresden mit Glück und Können und nach großem Kampf einen Punkt.