„Scharf nachwaschen“ hieß die Devise für den zweiten Teil des Doppeleinsatzes des TTV-Sextetts. Und tatsächlich, es gelang ein zweiter 15:0-Kantersieg an ein und demselben Tag.
Diesmal allerdings waren die Spielausgänge wesentlich spannender, und bei vier knappen Fünfsatzentscheidungen für die Gastgeber hätte das Endergebnis für die Aufsteiger aus Ostsachsen auch freundlicher aussehen können. Pechvogel auf Seiten der Gäste war ihr Spitzenspieler Rostislav Alka, der sowohl gegen Philipp Weber als auch gegen Daniel Köhler in der Verlängerung des Entscheidungssatzes unterlag. Dagegen hatte der TTV den Glückspilz des Tages in seinen Reihen. Es war Philipp Weber, der nicht nur gegen Alka hauchdünn im Entscheidungssatz gewann, sondern auch noch gegen Mannschaftskapitän Patrick Wendt.
Alles in allem jedoch eine ziemlich einseitige Angelegenheit, bei der Burgstädt wiederum in den Doppeln dominierte und bei den Einzelspielen – manchmal mit Glück, manchmal mit Können, manchmal mit Routine - immer die Oberhand behielt. (KK)
Burgstädt : Köhler (2,5), Weber (2,5), Gundermann (2,5), Klimant (2,5), Zirngibl (2,5), Jacob (2,5)
L.-Gelenau: Alka, Wendt, Smorada, Kolecek, S. Minkwitz, M. Minkwitz