Herzlich willkommen beim TTV Burgstädt



 

DIENSTÄLTESTER SORGT FÜR GUTE LAUNE

Tischtennis: Der „Lange“ an allen fünf Aufstiegen beteiligt – Töchterchen als Hobby

 

Mit dem Aufstieg in die Oberliga hat die erste Mannschaft des TTV Burgstädt einer sehr positiven Entwicklung in den letzten zehn Jahren vorerst die Krone aufgesetzt. Der in seiner Eigenständigkeit noch recht junge Verein mausert sich damit immer mehr zum sportlichen Aushängeschild einer ganzen Region. Freie Presse stellt in den nächsten Wochen die Leute hinter dieser Erfolgsstory etwas näher vor.

Heute: Thomas Wächtler

 

 

Burgstädt. So richtig sicher ist sich der 1,98 m Riese nicht, ob die Kreuzung von Badminton und Fußball zwangsläufig später einmal einen guten Tischtennisspieler ergibt. Seine sportlichen Gene will der vor 30 Jahren in Rabenstein geborene Thomas Wächtler jedoch keinesfalls leugnen. Von den Eltern mit Gefühl für Schläger und Bälle ausgestattet, schlug der Spätstarter allerdings doch etwas aus der Art und wandte sich dem noch schnelleren Rückschlagspiel zu. Die ersten Versuche in zelluloidgeschwängerter Luft absolvierte er als 14jähriger beim Chemnitzer Wohnsportverein, bevor er kurz darauf beim damaligen TuS Ascota anheuerte und sich dort auch schnell erste Meriten im Nachwuchsbereich verdiente. Im Sommer 1998 erlag das Talent dann dem Werben von Burgstädts Macher Klaus Kaltofen, was dem Spielniveau des Angreifers nur förderlich war. Zudem fand er in Frank Teubner einen kongenialen Partner. Beide wurden schon 1999 Sachsenmeister im Junioren-Doppel und führten die erste Mannschaft zu drei Aufstiegen in Folge bis in die Landesliga. Darüberhinaus gewannen die Burgstädter als Trio 2003 bzw. 2005 den Verbandspokal und vertraten Sachsen bei den deutschen Pokalmeisterschaften.
In Individualwettbewerben gelang Wächtler 2006 sein bislang größter Coup, als er im Einzel und Doppel Herrenbezirksmeister wurde. In jener Saison verließen die Männer vom Taurastein dann auch die Landesliga, um im Folgejahr auch gleich noch den Durchmarsch in die Oberliga zu schaffen. Die anstehende Spielzeit in der 4. Liga will der studierte Mechatroniker mit ausgeglichener Bilanz absolvieren, um so einen angemessenen Beitrag zum erhofften Klassenerhalt beisteuern zu können. Im Mitteldrittel ist ihm durchaus auch mehr zuzutrauen, wie ein Blick auf die Verbandsliga-Auswertung verrät. Hier zählte er nicht nur wegen seiner Körperhöhe zu den „Riesen“.
Dafür arbeitet die Stimmungskanone sogar an seiner Fitness. Der Wahlstollberger nennt es „Jogging“ an der nahen Talsperre Querenbach. Böse Zungen behaupten allerdings, dass damit eher Spaziergänge mit Freundin Anett und Töchterchen Isabell gemeint sind. Nun ja, ein Bewegungstalent war die aktuelle Nr. 4 im TTV-Team eh noch nie. Aber das macht der Angriffsspieler mit seiner unglaublichen Reichweite mehr als wett. Für andere Leidenschaften, neben beruflicher Tätigkeit als Vertriebstechnologe bei Niles Simmons, dem tollen Sport mit kleinem Ball und der Familie, bleibt kaum Zeit. Einzig im einarmigen Reißen versucht Burgstädts Tischtennis-Ikone immer mal wieder seine Bestzeit für eine Halbmass auf unter 15 Sekunden zu drücken. Na dann Prost, auf eine erfolgreiche Oberligasaison.
 

Hall Of Fame - Sachsencup

2019
Nick Neumann-Manz
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Alexander Flemming
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Alexander Flemming
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Alexander Flemming
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Alexander Flemming
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Alexander Flemming
2012
Alexander Flemming
2012
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2011
Alexander Flemming
2011
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2010
Tom Gerbig
2010
Kulbaken Fajzulin
2008
Alexander Flemming
2008
Linda Renner
2007
Dennis Dickhardt
2007
Slawka Jordanow