Herzlich willkommen beim TTV Burgstädt



 

Spitzen Spitze und gute Nerven in den Doppeln

Kurzes Statement zum erfolgreichen Saisonauftakt der Dritten. Der ganztägige Ausflug in die Landeshauptstadt hat sich also gelohnt. Auf den zwei Erfolgen bei hochgehandelten und in der oberen Tabellenhälfte zu erwartenden Mannschaften, lässt sich aufbauen. Das kann aber schnell alles Makulatur sein, wenn ... !
TTV Dresden 2007 II 6 : 9 TTV Burgstädt III 10 : 5 SV Uniklinikum Dresden Im "neuen" Spiellokal der ehemaligen Uni-Sportler erwischten wir, trotz tropfender Decke (bei Sonnenschein ?) und blauer Tische, einen optimalen Start. Erst rang das "Opferdoppel" Lauer/Wuttke die 1er-Paarung der Gastgeber in der Verlängerung des Entscheidungssatzes nieder, dann konnten Andrej und ich den kompromisslosen Angreifern Sachsenweger/Hunger im Vierten nach 7:10 noch von der Schippe springen u. ebenfalls einen 5SatzSieg beisteuern. Damit war die Wasser/Farbenattacke natürlich verpufft, erst recht nachdem die Positionen 1-3 gegen leicht geplättete Einheimische drei sichere Siege einfuhren. So war es bei 6:0 mir vorbehalten gegen Rene Menzel den "Ehrenpunkt" zu überlassen. Bei drei Satzbällen im Vierten jede Rückhand zu verballern, ist eben ein schlechtes Verhältnis.

Andrej wollte mich aber nicht allein im Regen stehen lassen und gratulierte "Long Dong" Hunger nach vier Durchgängen. Da aber Wutt den starken Sulek (wir erinnern uns an die Vorsaison mit BS II) entzauberte, ging es mit einem beruhigenden 7:2 in die zweite Einzelrunde.
Hier waren es dann Sven (deutlich 3:0 gegen Sachsenweger) u. Thorsten (trotz zunehmender Rückenschmerzen und einem 2zu im Vierten mit zu2 im Entscheidungssatz), die den Sieg vor-zeitig eintüteten. Damit war der Dropps gelutscht und die folgende Ergebnisverbesserung seitens der Gastgeber von rein kosmetischer Natur. Und auch die keineswegs gleichmäßig verteilen "Rußer", hier besonders in den Sätzen 4 von Andrej und mir, ließen sich so besser ertragen - wenn nicht ....

Zwei Kilometer Luftlinie entfernt suchten wir dann zuerst eine Parkmöglichkeit im Umfeld des Uniklinikums und dann die Spielstätte des dortigen SV im Keller des Hauses 25 - genannt Psychiatrie !!! Letztere Suche gestaltete sich schwieriger und nach gefühlten 20 km Gehen (auch olympisch) im Klinikgelände kamen wir gegen 14:14,14 im "Keller"an. Vielleicht nicht reif für die Klappse, aber fürs Sauerstoffzelt.
Die äußerst entgegenkommenden Gastgeber hatten derartiges ja schon öfter erlebt und daher kein Problem damit, uns genügend Einspiel-zeit zuzugestehen. Die tat allerdings für die Umgewöhnung auf grüne Tische auch Not und zahlte sich schon in den Doppeln aus (2:1). Die Spitzen wieder deutlich, mit kleinem Schönheitsfehler - bei 2:0 und 6:4 ging Satz drei noch zu6 an die Gastgeber. Zwar musste nun das "Opfer" gebracht werden, aber als Doppel 3 konnten Andrej und ich auch die zweite Angreiferpaarung dieses Tages in Schach halten. Danach das gewohnte Bild. Unsere Spitzen punkten (Thorsten trotzte bei 1:2 erneut seinem Rücken noch zwei Satzsiege ab) und ich lass den ersten Einzelpunkt liegen. Da aber diesmal auch Mirko und Bernhard ihren Kontrahenten gratulieren mussten, stand es plötzlich 4:4 und nach meiner vorgezogenen Niederlage gegen den "Vieth" der Dresdner und Andrejs Sieg immer noch remis. Thorsten ahnte schon Böses (Entscheidungsdoppel - mit dem Rücken ?!), doch er selbst und alle anderen auf Burgstädter Seite lösten ihre Aufgaben mit Bravour ! So kann eben aus einem 4:4/5:5 ein 10:5, wie aus einem 9:2 ein 9:6 werden. C`est la vie, oder wie die alten Latainer sagen würden ...

Was bleibt nun für die (fast)Seniorencombo von diesem doch kräftezehrenden Auftakt in Elb Florenz ? Erstens haben wir wenig Elb(e) - über zwei Bücken sind wir gefahren (und nicht über 7 gegangen) - und noch weniger Florenz gesehen. Es sei denn, wir lassen die Wasser-lachen im "Unteren Kreuzweg 4" (TTV 20null7) als Kanäle durchgehen. Doch Spaß bei Seite. Der Spieltag hat gezeigt, dass wir neben Thorsten eine weitere Granate für das OPK sehr gut gebrauchen können. Der Weg dahin wäre so kompliziert nicht, wenn  ...

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