„Man trifft sich, man kennt sich, man mag sich sogar, man spielt und kämpft, und am Ende gewinnt immer wieder Gornsdorf“, so oder so ähnlich lautet das Motto schon seit vielen Jahren, wenn sich Burgstädter und Gornsdorfer Tischtennisspieler beim Wettkampf begegnen. Und so war es auch dieses Mal wieder.
Misslungener Rückrundenstart für die Burgstädter Sachsenligisten. Auch gegen ersatzgeschwächte Gäste aus der Messestadt konnten die Gastgeber nichts Zählbares ausrichten und bleiben weiterhin auf einem Abstiegsplatz. kleben.
Der sonntägliche Ausflug des Burgstädter Sextetts ins winterliche Erzgebirge endete mit einer deftigen Niederlage. Zum Abschluss der Hinrunde lieferte das Team um Kapitän Daniel Köhler eine der schwächsten Leistungen der Saison ab.
Der erste Auftritt von Manuel Jacob nach einer 20-wöchigen Verletzungspause bescherte dem TTV den zweiten Sieg im letzten Hinrunden-Heimspiel der Saison. Mit seinem nicht erwarteten Einzelerfolg über Thomas Hornbogen wurde er zum Zünglein an der Waage zugunsten der Burgstädter.
Aber der Reihe nach:
Beim Kampf um den Klassenerhalt ist der Burgstädter Landesligareserve ein wichtiger Punktgewinn gelungen.
Beim prominent besetzten Gastgeber aus dem Erzgebirge erkämpften sich die Burgstädter ein verdientes 8:8-Unentschieden.
Im Rahmen der kürzlich abgehaltenen Jahreshauptversammlung des TTV Burgstädt wurde der unverwüstliche
Sportfreund Günther Barth
für seine langjährigen großen und bleibenden Verdienste für den Verein mit einer exklusiven Auszeichnung geehrt.
Was war das für ein Spiel? Wenn jemand vor dem Auftritt gegen den bis dato verlustpunktfreien Staffelfavoriten den Burgstädtern ein Remis angeboten hätte, die hätten sofort unterschrieben, nach dem Spiel allerdings war man über das Ergebnis jedoch eher enttäuscht als erfreut.
Im Kellerduell der Liga dominierte der einheimische TTV deutlich und fuhr seinen ersten Heimsieg in dieser Saison ein. Die drei Ersatzleute Benjamin Zirotzki, Daniel Schröder und Nils Ullmann trugen mit insgesamt sieben Punkten erheblich zum Mannschaftserfolg bei.
Im zweiten Spiel am gleichen Tage stellte sich heraus, dass nicht nur die Burgstädter ihre Personalsorgen haben, sondern auch der Tabellenführer, denn beide Teams traten ohne drei Stammspieler an, insofern also „Waffengleichheit“ … Allerdings konnten die Landeshauptstädter dabei – insbesondere dank ihrer osteuropäischen Unterstützung - die etwas schärfere Klinge ziehen und das spannende, hochemotionale und gutklassige Match für sich entscheiden.
Später, aber erfolgreicher Saisonauftakt für den Burgstädter Bezirksligavertreter. Im Lokalderby gegen die Frankenberger Gäste zogen die Gastgeber von Anfang an unbeirrt ihre Kreise und siegten souverän. Allerdings ist zu erwähnen, dass Frankenberg ohne ihr nominelles erstes Paarkreuz auskommen musste, sodass der Burgstädter Kantersieg auch nicht überbewertet werden sollte.